Mittwoch, 27. Oktober 2010

Alltag errichtet

Semesterstart ist immer ganze Arbeit. Erstmal das vorige Semester beenden, sprich: die restlichen Prüfungen schreiben oder Arbeiten abgeben. Dann Stundenplan zusammenstellen, Bücher kaufen, einlesen, blablablah, kennt man ja. Dann muss man ja auch arbeiten, weil man schon wieder kein Geld mehr hat, also auch den Stundenplan für die Arbeit ausmachen. Und weil's ja anders nicht geht, hab ich wieder Probleme mit dem Fahrrad, also scheiß drauf, ich kauf mir ein neues. Die Katze hat den Fernseher runtergeworfen, der ist jetzt kaputt. Schön, hat sich das Problem mit der GIS auch erledigt. Semesterticket für die Wiener Linien ist auch endlich gekauft. Also yeah, alles läuft wieder! Der Alltag ist gebaut, ich brauch nur einsteigen und mitlaufen. Dieses mein Hamsterrad ist meine Produktionsmaschine für Geld und Bildung und Sinn im Leben und ermöglicht den ganzen restlichen Spaß. Alltag ist doch was bequemes. YAAAAWN. Wie schön.

Donnerstag, 21. Oktober 2010

Was ist selbstverständlich?

Die meisten Erklärungen meiner Mutter besonders für gesellschaftliche Konventionen begannen oder endeten mit: "Das ist doch selbstverständlich ...."
Nachdem mir also in meiner Kindheit wohl unzählige Beispiele genannt wurden, was selbstverständlich ist, sollte ich nun Expertin sein in Sachen Selbstverständlichkeit. Aber ich fürchte, ich weiß es noch immer nicht. Ich wünschte, ich hätte immer eine Bekannte oder einen Bekannten an meiner Seite, für die oder den es nicht selbstverständlich ist, dass ich weiß, was selbstverständlich ist, die ich in jeder möglicherweise missverständlichen Situation fragen kann, was selbstverständlich ist.

Ich frage die Lehrer in der Schule, ich frage die Priester, ich frage den Pabst und die Polizisten, ich frage den Dalai Lama, ich frage meine Eltern und meine Freunde, und ich frage Barack Obama und ich frage Maria Fekter, dann frage ich die Putzfrauen und Kebapverkäufer, die Bobos, die Hippies, die Künstler, die Drogenkinder, die Spießbürger, die Arbeiter und Akademiker und die Gurus und Yogis und ich frage den Hausverstand von Billa und irgendwann geb ich auf, weil ich alle verstehen und nicht verstehen kann. Da spar ich lieber Zeit und beschließe, mich selbst zu verstehen.

Sonntag, 3. Oktober 2010

Herbst fällt.

so jetzt ist wieder schluss mit lustig.
da summa is umma. und leben fängt an keinen spaß mehr zu machen. aber schön is es trotzdem auf seine unerträgliche art und weise.
jetzt kommt der herbst und dann kommt der winter und ich fass es mit dem selben text den ich vor einem jahr geschrieben hab:

Es wird kalt. Ich habs heut gemerkt als ich aufs Klo ging und das Fenster dort offen war. Alle anderen Fenster hatte schon der Wind geschlossen, nur das am Klo hat er übrig gelassen. Und dann ist da diese vorwinterliche Frische in der Luft. Man kennt sie ja, diese Frische. Huh, November kommt. Dabei ist es erst Anfang September und ich will noch mit meinem Papa segeln gehn. Zieh dich warm an! ...schaut wohl so aus.
Es wird dunkel. Irgendwie werden die Leute langsam faul, auch ich gehör zu ihnen. Faul im Sinne von Nicht-aus-dem-Haus-gehn-wollen. Faul im Sinne von Nicht-zu-meiner-Familie-heim-fahren-wollen. Faul im Sinne von Gern zuhause auf der Couch liegen, DVDs schauen und chillen und niemanden unbedingt sehn müssen. In der Gemütlichkeit versinken bis der große Bruder von der Arbeit kommt und wir uns Brot backen, weil wieder jeder zu faul zum einkaufen war und außer Mehl und Oliven nix G'scheites im Haus ist.
Es wird trüb. Bald kommt der Nebel und die Stimmung wird auch in eine angenehme Melancholie gezogen. Das ist die Zeit, in der ich dann wieder Radiohead höre oder andere schwermütige Musik die mir die Gänsehaut aufstellt und Tränen in die Augen treibt und mich vor mein eigenes unklares Elend stößt, auf das ich wieder rotweintrinkend eine Zigarette nach der nächsten rauche und die schönsten Bilder male.
Dabei geht's mir eigentlich voll gut. Ich hab keinen Grund zum traurig sein. Und ich will euch sagen: Ich bin nicht traurig. Ich finde einfach nur Gefallen am Fallen und falle tief ins Blau der Erinnerung an den Himmel im Sommer. Dabei trink ich shisharauchend Ingwertee und seh dem fallendem Regen zu, bis die Blätter von den Bäumen nicht mehr bunter werden und auch fallen und dann kommt der Winter und ist hässlich in Wien.

Freitag, 17. September 2010

kein drama. ein monolog auf vier bienen

september. es gibt viel zu tun.
so ist das: grad komm ich ausm urlaub zurück und schon steh ich wieder mitten in meiner welt. in meiner sehr vollen welt, die jetzt grad ausgelaufen ist und ein update braucht. das heißt: es gibt viel zu tun. neues semester, neuer stundenplan, neues lernmaterial, neue kinder zu unterrichten, neue ordnung in der wohnung, neue motivation, neue liebe....... ogott, die macht mich nervös und fertig und wenn ich mal stehenbleibe und mit dem ganzen zeug was ich zu tun hab fertig bin -und also mal zeit hab für die liebe- und einen moment darüber nachdenke, wie schön das alles ist und wie frei und locker, wie wenig mich das alles beengt und wie --- fuck, da bekomm ich direkt angst, in meinem kopf steigen fragen und zweifel, diese kleinen dämonen und gespenster wie fliegen und surren herum. komm schon, surren sie; es ist alles so schön, das kann nicht wahr sein. na? vielleicht ist er sauer, dass du ihn gestern nicht angerufen hast, na? warum ruft er nicht zurück, na? was ist wenn er gar nicht mehr anruft, was wenn er einfach weg ist; du bist ihm zu jung, du lebst ihm zu abgefuckt, du bist ihm zuviel, du gibst ihm zu wenig, na? na? na? bekommst du jetzt gefälligst angst?! scheißen diese grindigen fliegen meinen kopf mit zweifel zu und kreisen dann immerfort um ihre eigene scheiße. ABER -obwohl schwindelig von dem ganzen mist- weiß ich, dass das alles nur scheiße ist. alles blödsinn und ich brauch jetzt kein drama machen. hab ich vergessen, dass das alles leicht und frei ist, dass es mich nicht beengt und dass es nicht oberflächlich sondern kein drama ist und ich das wunderschön finde weil ich verdammt viel zu tun hab?! Nämlich. also hör verdammt zum hirnwichsen auf, daisee, mach was du zu machen hast, mach sport, mach party, mach kunst, kümmer dich um deine leute, iss das gesunde futter das dir dein mitbewohner kocht, lern interessante sachen, kurz: leb dein leben und freu dich; der mann auf den du stehst, macht das auch, und genau das ist es, was das alles voll und schön macht.
räum deinen kopf auf, räum deine wohnung auf, geh schwimmen. verdammt schwimm solange bis dir alles weh tut und dann schwimm solange bis dir nichts mehr weh tut. solange bis du nicht mehr kannst und dann solange bis du nicht mehr aufhörn kannst.
scheiß herbst. sicherlich ist er an allem schuld. macht mich nur runter. sicherlich hat der mann genauso viel zu tun wie ich, weil herbst und neustart, und meldet sich aus dem selben grund nicht, aus dem ich mich auch nicht melden würde, würde ich nicht diese komische sorge aus meiner vorigen "beziehung" mitnehmen. es ist eh alles in ordnung. ich rede mir das jetzt zumindest ein.
nein, rede dir nichts ein. kümmer dich um deinen kram den du real weißt, und lass das andere fließen.
schwimm bis es dir egal ist.
ja. okay. es ist mir nicht egal, aber es macht mich nicht mehr fertig. zu gutes körpergefühl um mich fertig machen zu lassen.
kein drama. kein drama, kein drama kein drama keindrama. ein dromedar ist kein lama, mein kommentar kein zitat aus futurama und butter ist nicht rahm, a computer mit zuwenig RAM ist lahmer als der hund vom obama ist nicht das nächste leben vom dalai lama und sinn muss das alles nicht haben. genau, denk an was anderes.

Freitag, 10. September 2010

Doppelmoral

weil doppelt hält besser.

Afrika ist ein kleines Kind. Ein kleines schwarzes Kind, für das ich Patenschaft übernehmen sollte. Weil das Kind kann nichts dafür, Kinder sind Zukunft, und Kinder haben es sowas von verdient, unterstützt zu werden. Ja, das finde ich ja auch vollkommen richtig.
Afrika ist ein kleines Kind und Europa ist ein starker Riese, der dem Kind eine ordentliche Watschn gibt und ihm dann ein Eis kauft. So handeln wir das. Wir schicken unsere Kinder ins Bergwerk arbeiten, machen sie zu Soldaten, machen sie zu Flüchtlingen, machen sie zu Huren und Kriminellen, misshandeln sie, sperren sie ein, vertreiben sie, geben ihnen die Schuld für alles, schieben sie ab. Dann schicken wir ihnen Geld und freuen uns über die netten Briefe, die sie uns senden, weil dank uns, können sie schreiben.
...was?!? ich, äh... hm?!
Irgendwas läuft da schwer verquer.
Ich kann nur den Kopf schütteln und mich weigern, da mitzuspielen. Ich übernehme keine Patenschaft für das Kind. Ich kann es mir im Moment nicht leisten und aus ideologischen Gründen will ich es nicht. Aber das ist doch eine Scheißideologie, das Kind den Mist weiter ausbaden zu lassen, den wir ihm antun. Der Fehler liegt doch in der Vergangenheit, die man nicht ändern, nur ausgleichen kann. Es wäre besser gewesen, das Kind nicht zu schlagen. Aber was soll man jetzt machen?
Ich bin ein linkes Arschloch und ich weiß nicht was ich machen soll. Lieber Attac als World Vision unterstützen... ja das wäre eine Möglichkeit. Hauptsache man unterstützt irgendwas gegen die Fehler aus der Vergangenheit, und Hauptsache man trägt diese Fehler nicht durch die Gegenwart in die Zukunft. Aber das tun wir ja doch. Solange sich die Eltern des Kindes ein bisschen bestechen lassen, solange können wir das Kind misshandeln.

Wir können und haben alles. Mit genügend Geld für die Schwarzfahrstrafe eingesteckt gehe ich über die Mariahilferstraße zur U-bahn mit der ich gleich ohne Probleme schwarzfahren werde, esse gemütlich einen Apfel, steige gedankenverloren über einen einbeinigen Penner der da am Gehsteig liegt und treffe eben auf die World Vision Leute, die mir da ein paar Kinder Afrikas verkaufen wollen. Nachdem ich -weil ich ja ebensoviel Zeit wie Geld eingesteckt habe- mich lange von denen aufhalten ließ, gehe ich weiter und vorbei an den Leuten, die neben einem FPÖ-Aktionstag während einer Strache-Rede zu Mittag essen. Sie essen fettfreies Fleisch, trinken alkoholfreies Bier, zuckerfreies Coca Cola, koffeinfreien Kaffee mit Süßstoff, aber dazu eine Sachertorte mit Schlag. Wie mich das alles anwidert! Aber ich bin es ja gewohnt, ich kenn das alles schon. Ich kann mich massiv darüber aufregen, mir graut vor FPÖ-Plakaten, mir wird schlecht bei SPÖ-Wahlwerbung, die ÖVP schaue ich nichtmal an, aber Raiffeisen ist meine Bank. Ich kuschel mich in meinen H&M Pulli und denke an meine sozialistische Jugend, in der ich nicht bei den Textilriesen einkaufen konnte, weil mir speiübel wurde so fest saß der Gedanke an die Machenschaften dahinter. Mir kommt das Lied von den Ärzten in den Sinn...
Habe ich ein schlechtes Gewissen? Nein. Warum nicht? Keine Ahnung. Vielleicht weil ich Österreicherin bin... alle haben damals mitgemacht, wir sind die Opfer, usw. Warum ich das Kind geschlagen habe? Was denn, ich hab mich eh entschuldigt. Pha, was für eine Welt. Niemandem ist geholfen, wenn ich mich jetzt selber geißle. Das würde ein Judas machen. Petrus würde spenden. Ich halt mich da raus. Judas küsst Jesus, verrät ihn und hängt sich selbst auf; Petrus verleugnet Jesus, schneidet einem Soldaten das Ohr ab, und gründet die Kirche. Das ist unsere jahrtausendealte Doppelmoral. Naja, Entwicklung ist eben ein dialektischer Prozess. Und wo ich also gedanklich wieder zu Hegels und Marx komme, geht mir wieder ein altes Lied durch den Kopf: "...uns aus dem Elend zu erlösen, können wir nur selber tun..."
Auch wenn es unmöglich ist, links zu sein, ohne hinterrücks rechts zu sein. Die Welt leidet, jaja ich werds im Hinterkopf behalten und soweits geht darauf Rücksicht nehmen, während ich sie genieße.

Was soll man machen....
Danke Diskordia, dass du mir nicht den Kopf zerbrichst.

Dienstag, 7. September 2010

Schön.

Das ist wahrscheinlich wie mit der Kunst. Manche Kunst will nicht hinterfragt werden, sondern ist einfach nur da um schön zu sein. Das sind schöne Formen, schöne Farbkompositionen, schöne Allegorien, was immer. Das will einfach nur schön sein, sonst nichts. Die rationalen Denker und Zweifler unter uns suchen immer noch nach dem Sinn, zerdenken und verzweifeln die schöne Kunst. Sie verstehen sie nicht. Die Mathematiker und Philosophen suchen Formeln und Muster wie Symmetrie und goldener Schnitt und so fort.

Ich hasse das zerdenken von Kunst. Darum danke ich Susan Sontag für ihren Essay "Gegen Interpretation".
Aber wenn man explizit nicht mit dem Anspruch der Absolution interpretiert, finde ich Interpretation ja ganz spannend. Nur Dummköpfe suchen nach Absolution in der Kunst.

Und sieht man Kunst jetzt als Spiegel des Lebens....
Ja, ich will sagen: ich versteh's ja auch nicht.
Ich habe so viele Menschen um mich, die so gut zu mir sind und ich weiß nicht wo die herkommen und was ich getan habe, dass sie so gut zu mir sind. Ich bin der reichste Mensch der Welt, ich darf gar nicht darüber nachdenken, sonst bekomm ich vor Freude wieder Atemnot, das ist mir gestern echt passiert. Aber ich darf es nicht in Frage stellen, warum alles so schön ist. Es ist einfach schön um schön zu sein und ich soll mich gefälligst darüber freuen, ohne Angst, zu verlieren.

Wenn ich mich schon frage: Bin ich das überhaupt wert? Dann darf ich mir eine Antwort sparen, wer kann das schon beantworten? Ja, richtig, die Selbstkritik.
Die eigentliche Frage ist: Bin ich mir selbst genug? Wenn der Sinn des Lebens das Streben nach Glück ist, darf die Antwort darauf niemals hunderprozentig "Ja" sein. Man darf sich ja nicht auf seinen Lorbeeren ausrasten.
Also Wohnung aufräumen, Sport machen, lernen (oder in irgendwas besser werden). Das ist Psychohygiene für Leute bei denen Meditation nicht wirkt - weil es in ihrer Wohnung zu schlimm ausschaut und sie nur auf der Couch rumgammeln. Killerspiele und Masturbation halte ich übrigens auch für psychohygienisch sinnvoll. Auch wenn ich selbst keine Killerspiele spiele, aber ich höre im Fall gerne menschenverachtende Untergrundmusik.

Spiegeln wir das alles noch mal:
... na, ich fang anders an: mit einem (vermutlich japanischen) Gleichnis von Hunden und Katzen, das in etwa so geht:

[[Hunde meinen: Menschen geben uns Futter, geben uns ein warmes Zuhause, streicheln und lieben uns... Die Menschen müssen wahre Götter sein, dass sie so gut zu uns sind.
Katzen meinen: Menschen geben uns Futter, geben uns ein warmes Zuhause, streicheln und lieben uns... Wir müssen wahre Götter sein, dass die Menschen so zu uns sind.]]

Also kann mich meinem Glück und meiner schönen Welt demütig und dankbar zeigen, oder ihnen mit einem kräftig strahlendem Ego entgegenstehen. Am besten ist natürlich die gute Mitte. Thomas D hat da eine ganz okaye Anleitung dafür.

Aber man höre trotzdem nie auf zu zerdenken und zu zweifeln, denn das nützt dem Fortschritt. Egal was all die reaktionären Fundamentalisten sagen, Fortschritt ist gut. Naja, guter Fortschritt ist gut. Aber um die Frage was jetzt guter Fortschritt ist, geht's in diesem Eintrag nicht.

Donnerstag, 2. September 2010

Das Leben ist schön

Aufwachen und den Sonnenstrahlen entgegenlächeln. Blinzeln, strecken, gähnen, umdrehn, weiterschlafen.
Kaffee ans Bett bekommen, ein paar Seiten lesen, währenddessen munter werden.
Aufstehn, aufs Klo torkeln. Zähneputzen, eiskalt duschen -- ARRRR, frischer Zitronensaft -- >_< -- wach. YEAH.
frisch für pures Leben.
viel viel Leben.
ganz viel abwechslungreiches, in allen Formen schönes Leben.
unterwegs sein.
Heimkommen und freudig empfangen werden.
Verkuschelt einschlafen.

und so weiter und so weiter. Blablablah. Die Vergangenheit ist schon schön, ich hab nur dafür keine Zeit mehr weil ich mich in letzter Zeit immer so viel freuen muss über Gegenwart und auf Zukunft.
So viel Leben, da kann ich im Blog nur schreiben wie schön alles ist, aber wer will denn das wissen?

Darum schreib ich auch seltener.
<3

Dienstag, 17. August 2010

Pleasantvilla

Mokassins und Polohemden, karierte Shorts (von mir gebügelt!)
Freundlich, wohlerzogen, höflich, diplomatisch. Gottseidank so viele Menschen, dass ich nicht mit allen reden muss und wir den Esstisch teilen auf Erwachsenen- und Kindertisch.
Wenn ich wählen kann, natürlich Kindertisch. Ich kann nicht wählen, freu mich aber trotzdem. Natürlich Kindertisch. Bäh, Erwachsene.

Und ich denk an Wien.

:Bist du nächste Woche wieder da?
- Ja.
:Ja, ich auch. Samstag oder so.
- Mhm, gut.

Gut, also freu ich mich auf Samstag oder so. Zähl die Tage, die Stunden und Kilometer bis Wien. Bis Freitagabend Freitagnacht Samstagmorgen. Spaß Liebe Freunde. Kater. Kater ausschlafen. Chillen. Samstag oder so.

Danach geht's mal 20 Tage um nichts und ich werd mich 20 Tage lang weigern irgendwohin zu gehen, wo ich sauber und nüchtern erscheinen muss.

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