Montag, 21. Dezember 2009

letzte Unterhaltungen von und mit mir selbst oder und anderen

Es geht um:

Bücher und Datenbanken, Stichwort Freiheit

Hat unser Kater Angst vor mir? und wer nimmt ihn über Weihnachten?

Jean-Paul Sartre: Das Spiel ist aus

aktuelles Angebot von Mumok und Leopoldmuseum

Zeitung: Audimax geräumt, Brittany Murphy tot

Wer räumt die Küche auf? Räumt jemand die Küche auf?

Zeitgenössische Kunst

Traumfänger in Form von fetten glatzköpfigen Ringern die keine sinnlosen Träume zulassen

Twelve Monkeys

Zwischenmenschliche Beziehungen, Psychologie, Innen und Außen

Was mich vom Namenlosen abschreckt

Wie wird Schönheit von den populären Medien dargestellt?

Rolf Sündiger's Penis
Rektoskopien und vaginale Rektoskopien
Innenaufnahmen von PN's Penis in Daisee's Vagina (?!? WTF?)

Matthias Hermann

xkcd, soup.io und twitter, web 2.0

Wann geht die letzte Straßenbahn?

Essen, Bauernküche, Kochbücher

Mitbewohnerinnen, Ex-SchulkollegInnen und Geschwister von Menschen die ich nicht kenne

Erfahrungen in PR-Jobs

Richard Lugner
Jörg Haider, Freistaat Kärnten, Knight Haider
Wiederzusammenschluss von FPÖ und BZÖ

DSDS, Germany's Next Topmodel, DSDS talent
Celebrities
Juroren bei Talentshows
diverse morbide Themen
From Dusk Till Dawn, Saw 1-5

Ente, wie auch immer man das filetiert

Smalltalk

Kunst Punk

scheißt auf Konventionen
lebt ihr Leben
denkt nicht an die Zukunft
kann gut von böse unterscheiden
legt aber nicht viel Wert darauf
oder nimmt's mit ihrem schwarzen Humor
scherzt jedoch nie
und ist trotzdem irgendwie witzig
lebt in Freiheit
zwischen den Ketten
und findet schön
was ihr aus der Seele spricht
und wenn's noch so finster ist
verteidigt ihren freien Willen
wütend mit aller Kraft
zerstört sich selbst
und sehnt sich
wie ein hungriger Wolf
nach Ankommen und Fortschritt

Samstag, 19. Dezember 2009

Rätätäää Rätättäää

morgn hamma schädlweh
rätätäää rätätäää
schädlweh is schee

....................................................

Weihnachten?
Da geh i ned hin.

Donnerstag, 17. Dezember 2009

Schuldig!

Aber wieso? Ich hab doch gar nichts gemacht!
- Genau!

Dienstag, 15. Dezember 2009

on the roam

forever roaming
I pick up everything
and never keep anything
never hold anyone
and noone holds me

like a stray
trotting on the side
next to you or anyone
not too long as your companion
until our way divides

just a bitch
a good friend
sometimes for you I'm wise
and share advice
then sometimes I give love
when sometimes love is given

but when you find a girl that's kind and cute
and you don't have to worry 'bout,
but you feel to care and protect her, she's
not that rakish stray of mine
not that strong and hard and cold
like whiskey on the rocks
you'll let me back, I'll get along
and find another one
again
I'm on the roam

Montag, 14. Dezember 2009

morgens aufstehen

Der tägliche Kampf gegen die Schwerkraft bringt dich um
wenn du ihn verlierst.

Gegenwartsbezug

(bei einer Vernissage)

Kritiker vor dem Bild:
"Dieses Bild mit dem Godzilla in der Stadt, da fehlt ziemlich die Perspektive."

Künstlerin ein paar Meter weiter zu A.:
"Uh, da kommen schon die ersten Pseudo-Kritiken!"

A.: Na, aber mach dir nichts draus, wer hat heute schon Perspektiven?

Sonntag, 13. Dezember 2009

Hauskatze

Sonntag. Sie wacht auf, gähnt und streckt sich, dreht sich einmal um, rollt sich wieder zusammen und schläft weiter. Ihre Zehe berührt seinen Schenkel, so dass er im Halbschlaf merkt, dass sie ja noch da in seinem Bett liegt. Er zieht sie an sich, streichelt ihren Bauch, ihre Brüste, ihren Hintern, kuschelt sich an sie... dreht sich irgendwann wieder um und schläft weiter; sie kuschelt sich dann an ihn.

Nach wunderschönem Gutenmorgensex steht er auf, lässt mich liegen, durch die Spiegel an der Decke über seinem Bett kann ich ihn beobachten, wie er das Fenster öffnet, sich zum Computer setzt und arbeitet. Gemütlich seufzend ziehe ich die Decke über mich und schlafe wieder ein.
Bald wache ich auf, schaue mich etwas um, steig vom Bett, schmiege mich an seine Schulter und frage nach einem Handtuch.

Frisch geduscht, mache ich es mir auf seiner Couch bequem und genieße die Musik, die aus seinen Boxen tönt. Er bietet mir Frühstück an, teilt mit mir sein letztes Müsli, kocht uns was zu essen. Während ich nur da auf seiner Couch liege und ausnahmslos nichts mache.

Nach dem Essen schlafe ich bald wieder ein, wache wieder auf. Ich bin die Hauskatze. Sie kann in seiner Wohnung machen was sie will, er schenkt ihr nicht mehr Aufmerksamkeit als sie fordert, und sie fordert nicht viel. Sie rekelt sich nur gern faul auf seinem Sofa und genießt ihre Ruhe.

Es ist wie Urlaub, ich habe längst vergessen, wie es draußen aussieht und wie die Stadt heißt, in der ich mich befinde. Die Musik trägt meine Gedanken weit weg. Wiedermal habe ich ein Zuhause gefunden, das nicht meines ist, wo ich aber sein kann, ohne mich mit dem Bewohner groß unterhalten zu müssen. Der Bewohner, der mich nicht wegschickt, wenn er zu tun hat, sondern mich frei bleiben lässt.

Es ist hinter der Fensterscheibe längst wieder dunkel geworden und ich beschließe, aus seiner Gemütlichkeit auszubrechen und mein Leben wieder aufzunehmen. Ziehe mich an, verabschiede mich, gehe raus.
U-Bahn, Straßenbahn, die ewig präsenten Leute der Stadt, meine Straße, mein Wohnhaus, meine Wohnung, mein Zuhause. Mein Kater schmiegt sich um meine Beine, ich begrüße ihn kurz, lege Jacke und Schuhe ab und miste sein Katzenklo aus. Jetzt liegt er auf meinem Bauch und schläft, ohne zu stören, ohne Streicheleinheiten zu fordern. So dulde ich ihn gerne. Er kann frei bleiben und tun was er will.

Freitag, 11. Dezember 2009

Phantomscherz

Das lockert die Stimmung.

Hahaha.

Mittwoch, 9. Dezember 2009

Vorbeigehen

ein Zittern rührt mein Herz
es wagt sein Glück nicht fassen
rührt es sonst bald der Schmerz
drum will der Kopf es lassen

Höhle

Widersacher meistens genug der guten Taten aber ohne auszumerzen was gefällt
das kann ich nicht
liege Lider schwer im Magen wirst nicht fragen sondern sagen
hast genug zu tun und eben leben wird's mehr geben als mich
sondern dich
Kultur der Seele Hausstaub und kehle, verjüngt und verkohlt
Führerschein statt Heiligenschein
Chloroplasten mit Quasten und dünnen Gliedern biedern mich wieder widerlich an
und liederlich ist Lotte's Leben Lärm und Lorbeeren lauschen leise lichternen Liedern
Fliedern
Gefiedern
perfider Natur

(écriture automatique mit geschlossenen augen)

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