Mein trauriges Lied vom toten Fisch
(wiedermal ecriture automatique)
Mein trauriges Lied vom toten Fisch
der schwimmt und schwimmt bis zum Rand und zurück
der schon mal bessere Zeiten gesehn hat
aber weiß Gott warum nicht wieder kommt
zurück zu diesen oder wieder zu Neuen
und aller Ernst und alles ernsthaft Schöne
wegdriftet vorbei an jenem Flossenschlag
mit jeder Welle grüßt und geht
vorüber wie der Wind der kühl im Umkreis steht
unerreichbar wie das Ziel der Sehnsucht denn
wenn man nach ihm greift
ist er auch schon dahin
der Wind
Voll Frust ist der tote Fisch
gegessen von der unerhörten Liebe die
da weint in ihrer kalten feuchten Höhle die
so wie die Hundeschnauze sucht nach interessanten Dingen die
wieder uninteressant sind sobald man sie
erriecht, erreicht und merkt
dass sie sind wie etwas, dass man schon kennt
und nicht mag.
Hört er außerhalb des Randes die Geschichte
in der Geschichte die den Rahmen gibt für eine neue Geschichte
und sie nicht unterscheiden mag von der eigenen ob ganz anderen
und starrt ins Leere, weil kein Rahmen und keine Geschichte
immer nur Leere
immer nur schwimmen bis zum Rand und wieder zurück
so sind die Gedanken des toten Fisches
verworren und verschwommen, völlig verschwommen
verschwommen wie die Sehnsüchte und Hoffnungen
da raus zu kommen oder war er überhaupt schon drin? Im Schwimmen?
Er hat sie verschwommen
zu viel verronnen zwischen den Flossen
zuwenig unternommen, dabei verdrossen und verbittert hart und
schlittert über das Eis der kalten See
seines kleinen Goldfischglases
das doch nichts ist, als eine Suppenschüssel aus der
jemand Nudeln isst.
Mein trauriges Lied vom toten Fisch
der schwimmt und schwimmt bis zum Rand und zurück
der schon mal bessere Zeiten gesehn hat
aber weiß Gott warum nicht wieder kommt
zurück zu diesen oder wieder zu Neuen
und aller Ernst und alles ernsthaft Schöne
wegdriftet vorbei an jenem Flossenschlag
mit jeder Welle grüßt und geht
vorüber wie der Wind der kühl im Umkreis steht
unerreichbar wie das Ziel der Sehnsucht denn
wenn man nach ihm greift
ist er auch schon dahin
der Wind
Voll Frust ist der tote Fisch
gegessen von der unerhörten Liebe die
da weint in ihrer kalten feuchten Höhle die
so wie die Hundeschnauze sucht nach interessanten Dingen die
wieder uninteressant sind sobald man sie
erriecht, erreicht und merkt
dass sie sind wie etwas, dass man schon kennt
und nicht mag.
Hört er außerhalb des Randes die Geschichte
in der Geschichte die den Rahmen gibt für eine neue Geschichte
und sie nicht unterscheiden mag von der eigenen ob ganz anderen
und starrt ins Leere, weil kein Rahmen und keine Geschichte
immer nur Leere
immer nur schwimmen bis zum Rand und wieder zurück
so sind die Gedanken des toten Fisches
verworren und verschwommen, völlig verschwommen
verschwommen wie die Sehnsüchte und Hoffnungen
da raus zu kommen oder war er überhaupt schon drin? Im Schwimmen?
Er hat sie verschwommen
zu viel verronnen zwischen den Flossen
zuwenig unternommen, dabei verdrossen und verbittert hart und
schlittert über das Eis der kalten See
seines kleinen Goldfischglases
das doch nichts ist, als eine Suppenschüssel aus der
jemand Nudeln isst.
daisee gell - 28. Apr, 01:25
Aber ja mit auf und ab bis in alle Ewigkeit... darum ist der Fisch ja tot.