Es ist Zeit
Écriture Automatique, oder Freestyle, wenn man so will
Es ist Zeit, die Beine in die Hand zu nehmen und am Zahnfleisch schreiend im Kreis zu laufen.
Mit jedem Wort entspannt sich meine Vorhaut mehr. In meinem Kopf bildet sich Blödsinn, surrealistischer Wahnsinn, ohne Gegenwartsbezug. Die Idee ist fix. Noch eine fixe Idee. Wow, schon zwei, daraus lässt sich was machen.
Gib mir Stift und Papier und ich bau dir eine Stadt.
Gib mir Tschick und Bier und ich feier auf deiner Party.
Gib mir was zu essen und ein Bett und ich geb dir Ruhe.
Gib dem Penner ein Mic und dem Junkie zwei Platten die sich drehen, die Nadel hat er eh selbst.
Es ist Zeit zu verhungern, zu verdursten, alles wegzuwerfen und nichts mehr zu haben außer Schulden. Schuld an allem. Es ist Zeit für echte Probleme.
Wir wollen nicht über echte Dinge reden. Reden wir über surrealistischen Wahnsinn ohne Gegenwartsbezug. Reden wir über das Leben. Reden wir über mich und dich und die anderen und wie es uns geht beim Kettenhemden stricken am Mond. Reden wir über die Schwerkraft. Reden wir nicht. Das Schweigen wird immer unangenehmer. Alles ist los, nichts ist los, mein Kopf wird gesprengt.
Es ist Zeit loszulassen, zu fallen und zu schreien, befreiendes Schreien für die paar Zeilen Seiendes bis das Ei den ganzen Boden verdreckt. Der Boden ist heiß, heut gibt es Spiegelei mit Speck. Und alles was bleibt ist ein Fleck.
Gehn wir weg. Gehn wir woanders hin nur um zu sehen, dass es uns hier besser gefällt als dort. Lassen wir uns gehen. Ich lasse dich gehn und du gehst mir auf die Nerven. Wer immer sagt, das was nicht stimmt, der lügt. Weil alles was ist, ist, und ist vollkommen richtig. Vollkommen wahr, vollkommen da, vollkommen dort. Morgen vollkommen fort und ersetzt, aber immer noch nicht falsch.
Fehler geschehen in der Zukunft. Nicht-erkennen in der Gegenwart. Alles ist erlaubt, man darf sich nur nicht erwischen lassen. In der Vergangenheit gibt es keine Fehler mehr.
Es ist Zeit für Fehler.
Schneid deinen Ärmel ab und lauf davon.
Es ist Zeit für verbale Inkontinenz und Écriture Automatique wie diese hier.
Wir sind klug und gut und können uns nicht leiden. Wir sind dumm und jung und lieben uns. Wir sind naiv und glauben, dass wir uns alles erlauben können, ja dass wir alles können, weil wir wohnen ja hier.
Egal.
Egal, egal, egal.
Hier gehört echt mal staubgesaugt, aufgeräumt, abgewischt, durchgelüftet. Alles raus, Tabula rasa, aber schnell.
Ich will kein Geld.
Ich will keine Menschen, Freunde, ich liebe euch, aber ich kann nicht mehr. Hierhin, dorthin, dahin, und danach wieder weiter. Heimkommen, schlafen, aufstehen, Leute treffen. Ich löse mich in der Gesellschaft auf. Jeder kennt mich, außer ich. Außer ich. Außer mir. Ich bin außer mir. Ich bin überall und finde mich nirgends.
Komm wieder herein. Komm Daisee, komm ins Bett. Schlaf dich aus und morgen sieht die Welt ganz anders aus.
Es ist Zeit. Zieh dich aus, wir müssen reden.
Jahresbilanz. Dienstag vor einem Jahr hat alles was davor war begonnen unwichtig zu sein. Dienstag vor einem Jahr haben unsere Kommunikationsprobleme begonnen. Shut the fuck up, Daisee, das ist privat. Erzähls dem, den es was angeht.
Mein Schädl ist viel zu klein für den ganzen Müll. Ich brauche eine externe Festplatte.
Kein Wunder, dass ich verwirrt bin.
Pinguine gehen über Fliesen, über Wiesen, über Portugiesen, verwandeln sich in Riesen und tragen Siebenmeilenstiefel und springen in meinem Kopf tausend Meilen, eine Strecke.
In meinem Kopf
in meinem Kopf
in meinem Kopf
dreht sich eine ganze Welt
was in meinem Kopf alles passiert, bringt mich zum lachen und zum weinen. Wein wär jetzt keine gute Idee. Kein Alkohol, keine Drogen, nichts. Nichts, nur Klarheit. Aber alles vereist, immer dieser Winter. Ich seh die Spur nicht, alles verweht. Den Schnee vom Auto schaufeln, die Scheiben freikratzen und dann bemerken, dass es das falsche Auto ist. Soviel kann Klarheit ausmachen.
Aber es ist das richtige Auto und ich will damit fahren.
Fahren wir woanders hin. Fahren wir zu meinen Eltern aufs Land, nur um zu merken, dass Ruhe langweilig ist. Vielleicht würde eine Kugel in meinem Kopf wieder etwas Klarheit bringen. Zack! und alle Probleme sind weg. Ich bin weg. Weint nicht, Leute, ihr werdet Ersatz finden. Es gibt genug großartige Menschen die auf der Suche nach Freunden oder Arbeit sind.
Es ist Zeit für Ruhe. Vor einem Jahr war alles genauso kompliziert, genauso ruiniert, genauso kaputt und egal und sozial gestresst war ich vor einem Jahr schon. Ja schon. Gebt mir Farbe und Leinwand und ich deck mich damit zu. Bis über die Nasenspitze, die Stirn bleibt noch frei für Gute-Nachtküsse. Von meiner Schwester, meinem Bruder, meinem Freund und meinem Kater. Dem Rest danke ich für die schöne Zeit. Entschuldigung für diesen Scheiß den ich in meinem Kopf da mache geht an die liebe kleine Rothaarige und den Nerd, den sie da liebt, Sorry, ich liebe euch, wegen euch hätt ich es nicht getan.
Today I'm gonna get myself a gun, I'm gonna shoot. I wanna shoot. All that I've got, is one bullet... I got my finger on the trigger - and I'm gonna pull it. I'm gonna shoot my ego down.
Danke Bonaparte. Vielen Dank für die Musik. Vielen Dank für die Musik. Vielen Dank für die Musik. Vielen Dank für die Musik. Vielen Dank. Vielen Vielen Dank. Vielen vielen.
I'm going slightly mad. Aber das ist ganz okay wenn man offen damit umgeht.
Out in the dark, and then from behind... noone can stop me, 'cuz it's all in my mind. I'm gonna shoot my ego down!
Es ist Zeit für alles. Für alles ist Zeit. Alles ist für Zeit. Alles braucht Zeit. Zeit ist für alles. Zeit brauchen alle. Niemand hat Zeit, Zeit ist nichts. Zeit ist vergänglich.
Walk alone I walk alone you know I walk it alone. I've always been on my own ever since the day I was born.
I'm in a chess match, I'm in a death trap
I'm tryna find out where the eggs in the nest at
I'm one blood when the sky turns jet black
No love in the world can correct that
Dank geht an The Roots, nochmal vielen Dank für die Musik, vielen vielen Dank.
Vanillekipferl. Er hat heute Vanillekipferl gebacken. Darauf hab ich mich schon die ganze Woche gefreut. Aber ich bin eh nicht da, weil heute bin ich mal bei mir. Ich bin bei mir und ich freu mich, aber es gibt eine Menge Dinge zu bereden und ich weiß nicht wo ich anfangen soll. Bin ich bei dir, rede ich nicht, und bin ich bei mir, rede ich über dich und mich mit dir. Ich bin dumm. Ich bin dumm, soviel dümmer als soviele andere. Dass ich das weiß, macht mich ja fast wieder klug.
Der Vorhang an den ich meinen Kopf lehne hat diese Probleme nicht. Der darf den ganzen Tag rumhängen und die Sonne genießen oder den Schneeflocken zuschauen. Der braucht nicht essen und sich danach nicht denken, dass er viel zu satt ist.
Ich bin übersättigt. Ich bin voll. Wenn ich mal gelernt hab, den ganzen Scheiß rauszulassen, werd ich leer sein wie eine Seifenblase und einfach zerplatzen. Dann bleibt nurmehr eine kleine Rauchwolke an der Stelle wo meine Lungen waren. Dann macht jemand das Fenster auf und ich ziehe davon.
Phuuuu... blow with the wind, try to find the answer, cuz the answer my friend is 42 roads away und wenn wir fliegen sind wir schneller. Nehmen wir lieber den Unwahrscheinlichkeitsdrive, der is wahrscheinlich noch schneller nicht dort wo wir nicht hinwollen.
Schwarzes Salz ist kein Pfeffer.
Übrigens, ich ziehe aus. Ich schmeiße mein Studium nicht, sondern sterbe dran. Oh nein, ich sterb lieber an was anderes, diesmal keine Lügen, nein natürlich schmeiß ich es schon. Das ist der erste Schritt zur Besserung. Und dann lern ich ein unsympathisches Arschloch zu sein, versuch so hässlich auszusehen wie ich mal war, als ich mich noch so fühlte und dann bring ich alle dazu, mir die Freundschaft zu kündigen. Ich ficke euch einfach alle, ob ihr es wollt oder nicht. Und auch wenns euch gefällt, werdet ihr -wenn ihr daran zurückdenkt- es überhaupt nicht mehr geil finden. Ja, ich entschuldige mich heut schon dafür, weil später wird es mir nicht mehr Leid tun. Eigentlich tut's das jetzt schon nicht.
Es ist Zeit, die Klappe zu halten, oder das nächste Mal endlich aufzumachen, oder einen Therapeuten zu suchen. Damit ich ihn schonmal gefunden habe, wenn ich ihn brauche. Vielleicht kommt sie morgen oder übermorgen.
Ich will niemanden sehen außer mir. Außer mir will ich niemanden sehen und in mich darf nur einer und den will ich in mir sehen und erleben und außer mir hat der gar nicht mehr zu sein. Nicht mit mir.
Bullshit makes the flowers grow and that is wonderful.
Es ist Zeit Schluss zu machen.
Tschau.
Es ist Zeit, die Beine in die Hand zu nehmen und am Zahnfleisch schreiend im Kreis zu laufen.
Mit jedem Wort entspannt sich meine Vorhaut mehr. In meinem Kopf bildet sich Blödsinn, surrealistischer Wahnsinn, ohne Gegenwartsbezug. Die Idee ist fix. Noch eine fixe Idee. Wow, schon zwei, daraus lässt sich was machen.
Gib mir Stift und Papier und ich bau dir eine Stadt.
Gib mir Tschick und Bier und ich feier auf deiner Party.
Gib mir was zu essen und ein Bett und ich geb dir Ruhe.
Gib dem Penner ein Mic und dem Junkie zwei Platten die sich drehen, die Nadel hat er eh selbst.
Es ist Zeit zu verhungern, zu verdursten, alles wegzuwerfen und nichts mehr zu haben außer Schulden. Schuld an allem. Es ist Zeit für echte Probleme.
Wir wollen nicht über echte Dinge reden. Reden wir über surrealistischen Wahnsinn ohne Gegenwartsbezug. Reden wir über das Leben. Reden wir über mich und dich und die anderen und wie es uns geht beim Kettenhemden stricken am Mond. Reden wir über die Schwerkraft. Reden wir nicht. Das Schweigen wird immer unangenehmer. Alles ist los, nichts ist los, mein Kopf wird gesprengt.
Es ist Zeit loszulassen, zu fallen und zu schreien, befreiendes Schreien für die paar Zeilen Seiendes bis das Ei den ganzen Boden verdreckt. Der Boden ist heiß, heut gibt es Spiegelei mit Speck. Und alles was bleibt ist ein Fleck.
Gehn wir weg. Gehn wir woanders hin nur um zu sehen, dass es uns hier besser gefällt als dort. Lassen wir uns gehen. Ich lasse dich gehn und du gehst mir auf die Nerven. Wer immer sagt, das was nicht stimmt, der lügt. Weil alles was ist, ist, und ist vollkommen richtig. Vollkommen wahr, vollkommen da, vollkommen dort. Morgen vollkommen fort und ersetzt, aber immer noch nicht falsch.
Fehler geschehen in der Zukunft. Nicht-erkennen in der Gegenwart. Alles ist erlaubt, man darf sich nur nicht erwischen lassen. In der Vergangenheit gibt es keine Fehler mehr.
Es ist Zeit für Fehler.
Schneid deinen Ärmel ab und lauf davon.
Es ist Zeit für verbale Inkontinenz und Écriture Automatique wie diese hier.
Wir sind klug und gut und können uns nicht leiden. Wir sind dumm und jung und lieben uns. Wir sind naiv und glauben, dass wir uns alles erlauben können, ja dass wir alles können, weil wir wohnen ja hier.
Egal.
Egal, egal, egal.
Hier gehört echt mal staubgesaugt, aufgeräumt, abgewischt, durchgelüftet. Alles raus, Tabula rasa, aber schnell.
Ich will kein Geld.
Ich will keine Menschen, Freunde, ich liebe euch, aber ich kann nicht mehr. Hierhin, dorthin, dahin, und danach wieder weiter. Heimkommen, schlafen, aufstehen, Leute treffen. Ich löse mich in der Gesellschaft auf. Jeder kennt mich, außer ich. Außer ich. Außer mir. Ich bin außer mir. Ich bin überall und finde mich nirgends.
Komm wieder herein. Komm Daisee, komm ins Bett. Schlaf dich aus und morgen sieht die Welt ganz anders aus.
Es ist Zeit. Zieh dich aus, wir müssen reden.
Jahresbilanz. Dienstag vor einem Jahr hat alles was davor war begonnen unwichtig zu sein. Dienstag vor einem Jahr haben unsere Kommunikationsprobleme begonnen. Shut the fuck up, Daisee, das ist privat. Erzähls dem, den es was angeht.
Mein Schädl ist viel zu klein für den ganzen Müll. Ich brauche eine externe Festplatte.
Kein Wunder, dass ich verwirrt bin.
Pinguine gehen über Fliesen, über Wiesen, über Portugiesen, verwandeln sich in Riesen und tragen Siebenmeilenstiefel und springen in meinem Kopf tausend Meilen, eine Strecke.
In meinem Kopf
in meinem Kopf
in meinem Kopf
dreht sich eine ganze Welt
was in meinem Kopf alles passiert, bringt mich zum lachen und zum weinen. Wein wär jetzt keine gute Idee. Kein Alkohol, keine Drogen, nichts. Nichts, nur Klarheit. Aber alles vereist, immer dieser Winter. Ich seh die Spur nicht, alles verweht. Den Schnee vom Auto schaufeln, die Scheiben freikratzen und dann bemerken, dass es das falsche Auto ist. Soviel kann Klarheit ausmachen.
Aber es ist das richtige Auto und ich will damit fahren.
Fahren wir woanders hin. Fahren wir zu meinen Eltern aufs Land, nur um zu merken, dass Ruhe langweilig ist. Vielleicht würde eine Kugel in meinem Kopf wieder etwas Klarheit bringen. Zack! und alle Probleme sind weg. Ich bin weg. Weint nicht, Leute, ihr werdet Ersatz finden. Es gibt genug großartige Menschen die auf der Suche nach Freunden oder Arbeit sind.
Es ist Zeit für Ruhe. Vor einem Jahr war alles genauso kompliziert, genauso ruiniert, genauso kaputt und egal und sozial gestresst war ich vor einem Jahr schon. Ja schon. Gebt mir Farbe und Leinwand und ich deck mich damit zu. Bis über die Nasenspitze, die Stirn bleibt noch frei für Gute-Nachtküsse. Von meiner Schwester, meinem Bruder, meinem Freund und meinem Kater. Dem Rest danke ich für die schöne Zeit. Entschuldigung für diesen Scheiß den ich in meinem Kopf da mache geht an die liebe kleine Rothaarige und den Nerd, den sie da liebt, Sorry, ich liebe euch, wegen euch hätt ich es nicht getan.
Today I'm gonna get myself a gun, I'm gonna shoot. I wanna shoot. All that I've got, is one bullet... I got my finger on the trigger - and I'm gonna pull it. I'm gonna shoot my ego down.
Danke Bonaparte. Vielen Dank für die Musik. Vielen Dank für die Musik. Vielen Dank für die Musik. Vielen Dank für die Musik. Vielen Dank. Vielen Vielen Dank. Vielen vielen.
I'm going slightly mad. Aber das ist ganz okay wenn man offen damit umgeht.
Out in the dark, and then from behind... noone can stop me, 'cuz it's all in my mind. I'm gonna shoot my ego down!
Es ist Zeit für alles. Für alles ist Zeit. Alles ist für Zeit. Alles braucht Zeit. Zeit ist für alles. Zeit brauchen alle. Niemand hat Zeit, Zeit ist nichts. Zeit ist vergänglich.
Walk alone I walk alone you know I walk it alone. I've always been on my own ever since the day I was born.
I'm in a chess match, I'm in a death trap
I'm tryna find out where the eggs in the nest at
I'm one blood when the sky turns jet black
No love in the world can correct that
Dank geht an The Roots, nochmal vielen Dank für die Musik, vielen vielen Dank.
Vanillekipferl. Er hat heute Vanillekipferl gebacken. Darauf hab ich mich schon die ganze Woche gefreut. Aber ich bin eh nicht da, weil heute bin ich mal bei mir. Ich bin bei mir und ich freu mich, aber es gibt eine Menge Dinge zu bereden und ich weiß nicht wo ich anfangen soll. Bin ich bei dir, rede ich nicht, und bin ich bei mir, rede ich über dich und mich mit dir. Ich bin dumm. Ich bin dumm, soviel dümmer als soviele andere. Dass ich das weiß, macht mich ja fast wieder klug.
Der Vorhang an den ich meinen Kopf lehne hat diese Probleme nicht. Der darf den ganzen Tag rumhängen und die Sonne genießen oder den Schneeflocken zuschauen. Der braucht nicht essen und sich danach nicht denken, dass er viel zu satt ist.
Ich bin übersättigt. Ich bin voll. Wenn ich mal gelernt hab, den ganzen Scheiß rauszulassen, werd ich leer sein wie eine Seifenblase und einfach zerplatzen. Dann bleibt nurmehr eine kleine Rauchwolke an der Stelle wo meine Lungen waren. Dann macht jemand das Fenster auf und ich ziehe davon.
Phuuuu... blow with the wind, try to find the answer, cuz the answer my friend is 42 roads away und wenn wir fliegen sind wir schneller. Nehmen wir lieber den Unwahrscheinlichkeitsdrive, der is wahrscheinlich noch schneller nicht dort wo wir nicht hinwollen.
Schwarzes Salz ist kein Pfeffer.
Übrigens, ich ziehe aus. Ich schmeiße mein Studium nicht, sondern sterbe dran. Oh nein, ich sterb lieber an was anderes, diesmal keine Lügen, nein natürlich schmeiß ich es schon. Das ist der erste Schritt zur Besserung. Und dann lern ich ein unsympathisches Arschloch zu sein, versuch so hässlich auszusehen wie ich mal war, als ich mich noch so fühlte und dann bring ich alle dazu, mir die Freundschaft zu kündigen. Ich ficke euch einfach alle, ob ihr es wollt oder nicht. Und auch wenns euch gefällt, werdet ihr -wenn ihr daran zurückdenkt- es überhaupt nicht mehr geil finden. Ja, ich entschuldige mich heut schon dafür, weil später wird es mir nicht mehr Leid tun. Eigentlich tut's das jetzt schon nicht.
Es ist Zeit, die Klappe zu halten, oder das nächste Mal endlich aufzumachen, oder einen Therapeuten zu suchen. Damit ich ihn schonmal gefunden habe, wenn ich ihn brauche. Vielleicht kommt sie morgen oder übermorgen.
Ich will niemanden sehen außer mir. Außer mir will ich niemanden sehen und in mich darf nur einer und den will ich in mir sehen und erleben und außer mir hat der gar nicht mehr zu sein. Nicht mit mir.
Bullshit makes the flowers grow and that is wonderful.
Es ist Zeit Schluss zu machen.
Tschau.
daisee gell - 5. Dez, 23:35