stumm
Lange Zeit hatte ich jetzt nichts zu sagen.
Was lohnt es sich zu sagen? Worte sind ein Haufen blah und es ist schon mindestens 15 Jahre her, seit ich das das erste Mal bemerkt hab. Worte sind manchmal amüsant, manchmal hart, manchmal fatal, aber Worte mit Wirkung sind meistens kurz. Maximal 140 Zeichen. Nicht zu viele verschiedene Wörter verwenden. Trump hat gewonnen.
Die Welt ist unglaublich laut geworden. Mit dem politischen Engagement erstmal fertig, will ich mich wieder der Kunst zuwenden. Ich muss langsam wieder Worte finden, so schwierig es auch ist. Man sollte meinen, bildende Künstler brauchen eh keine Worte um sich auszudrücken. Aber der Kunstmarkt braucht Worte um den Ausdruck zu vermitteln und zu verkaufen.
Alle müssen etwas verkaufen. Ihre Zeit, ihre Energie, ihre Leistung, ihre Liebe, ihr Mitgefühl, ihre Arbeit, ihre Kunst, ihre Körper, ihren Geist. Ich will das alles schon wieder löschen und doch keinen Beitrag posten. Seit ich zuletzt etwas hier veröffentlicht habe, habe ich es schätze ich 5 Mal probiert, vielleicht öfter. Zwischen den Jahresvorsätzen und den schwierigen Künstlern auch.
Ich geh nicht davon aus, dass das jemand liest, ich schreibe hier nur für mich, das ist meine Echokammer. Aber hin und wieder kommt schon eine fremde Stimme und bringt mich in Verlegenheit. Ich muss diese Angst vor Menschen ablegen und meine Stimme wiederfinden.
Was lohnt es sich zu sagen? Worte sind ein Haufen blah und es ist schon mindestens 15 Jahre her, seit ich das das erste Mal bemerkt hab. Worte sind manchmal amüsant, manchmal hart, manchmal fatal, aber Worte mit Wirkung sind meistens kurz. Maximal 140 Zeichen. Nicht zu viele verschiedene Wörter verwenden. Trump hat gewonnen.
Die Welt ist unglaublich laut geworden. Mit dem politischen Engagement erstmal fertig, will ich mich wieder der Kunst zuwenden. Ich muss langsam wieder Worte finden, so schwierig es auch ist. Man sollte meinen, bildende Künstler brauchen eh keine Worte um sich auszudrücken. Aber der Kunstmarkt braucht Worte um den Ausdruck zu vermitteln und zu verkaufen.
Alle müssen etwas verkaufen. Ihre Zeit, ihre Energie, ihre Leistung, ihre Liebe, ihr Mitgefühl, ihre Arbeit, ihre Kunst, ihre Körper, ihren Geist. Ich will das alles schon wieder löschen und doch keinen Beitrag posten. Seit ich zuletzt etwas hier veröffentlicht habe, habe ich es schätze ich 5 Mal probiert, vielleicht öfter. Zwischen den Jahresvorsätzen und den schwierigen Künstlern auch.
Ich geh nicht davon aus, dass das jemand liest, ich schreibe hier nur für mich, das ist meine Echokammer. Aber hin und wieder kommt schon eine fremde Stimme und bringt mich in Verlegenheit. Ich muss diese Angst vor Menschen ablegen und meine Stimme wiederfinden.
daisee gell - 14. Nov, 22:44
Pläne...
Wenn man orangefarbene, misogyne, vorbestrafte Verrückte zum "König" krönt ist das übel - aber gab es schon mal ruhigere Zeiten?
Liebe Grüße - ich hoffe der Blogg endet jetzt nicht sofort, nur weil ich geschrieben habe...